Freiwillige Feuerwehr Asbach
Kreis Birkenfeld
Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser (kurz: TSF-W) ist eine Weiterentwicklung des TSF und in der DIN
14 530 - 17 genormt. Zusätzlich zu seinem Vorgänger verfügt es nun auch über einen eigenen
Löschwassertank mit einem Inhalt von 500 Litern, der über einen Schlauch an die Tragkraftspritze
angeschlossen ist. Das Fahrzeug verfügt außerdem über eine Schnellangriffseinrichtung oder eine
so genannte „Vorrichtung zur schnellen Wasserabgabe“. Dieses Fahrzeug ist in Kofferbauweise mit fünf
Geräteräumen ausgeführt und hat eine zulässige Gesamtmasse von 6,3 Tonnen und einen Straßenantrieb.
Gemeinde Asbach Kreis Birkenfeld
Asbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Birkenfeld (Rheinland-Pfalz) und gehört
der Verbandsgemeinde Rhaunen an.
Der Ort liegt am Rand des Idarwaldes auf einer Höhe von 465 m ü. NN.
Bis zur kommunalen rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform von
1969 gehörte der Hunsrückort zum Amt Kempfeld im Landkreis
Bernkastel mit seiner Kreisstadt Bernkastel-Kues an.
Der Ort war bis in die 70-er Jahre vollkommen landwirtschaftlich geprägt.
Bis auf eine Achatschleiferei und einen Landmaschinenschlosserbetrieb waren alle
Haushalte mehr oder weniger in der Landwirtschaft tätig, viele jedoch nur als
Nebenerwerbsbetriebe.
Nach vollzogenem Strukturwandel, der Ende der 90 er Jahre auch seinen Ausdruck
in einer umfassenden Flurbereinigung fand, gibt es heute nur noch zwei
landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieb.
Anfang der 90-er Jahre wurde eine behutsame Dorferneuerung zur
Verbesserung der Infrastruktur durchgeführt.
Diese im Umlageverfahren mitfinanzierte Maßnahme stieß wegen der
hohen finanziellen Belastungen zunächst bei vielen Bewohnern auf
Widerstand.
Es zeigte sich aber schon sehr bald, dass es zu dieser Maßnahme
keine Alternative gab. Die Dorferneuerung fand ihren Abschluss im
Bau eines Dorfgemeinschaftshauses auf der Huschied.
Die Ausweisung eines kleinen Neubaugebietes hatte die Ansiedlung einiger weniger
neuer Häuser im Unterdorf zur Folge. In der Asbacherhütte gibt es heute
eine heilpädagogische Einrichtung der Diakonie Bad Kreuznach als Wohnheim
für behinderte Menschen. Zu dem zwischen uralten Bäumen gelegenen Anwesen
gehört ein wunderschöner Park mit Teichen und Wasserläufen.
Asbacherhütte Eisenverarbeitung
Die Siedlung Asbacherhütte befindet sich südlich des Ortes und ist Teil der
deutschen Edelsteinstraße.
Die Asbacherhütte am Fischbach gelegen, spielte bei der frühindustriellen
Eisenverarbeitung eine wichtige Rolle.
Die Söhne des Sulzbacher Schmieds Johann Nikolaus Stumm bauten 1743 das
Hammerwek aus. Rudolf Heinrich Böcking erbte 1835 die Asbacherhütte von
seinem
Großvater Philipp Stumm (1751-1835). Das Werk wurde 1872 stillgelegt.
Auf dem am Ortsrand gelegenen Friedhof findet sich das mit Alabasterreliefs
verzierte Grabmal des Hüttenherrn Rudolf Heinrich Böcking (1810-1871).
Es sind eindrucksvoll gestaltete Szenen aus Bergbau und Hüttenwesen zu
sehen.
Das Stumm-Böcking'sche Herrenhaus und die anderen Gebäude der
Asbacherhütte werden heute von behinderten Menschen bewohnt.
Zu dem zwischen uralten Bäumen gelegenen Anwesen gehört ein
wunderschöner Park mit Teichen und Wasserläufen.
Freiwillige Feuerwehr Asbach Kreis Birkenfeld